150. Elektroautotankstelle in der Steiermark wurde gemeldet
Wien/ Waidhofen/Th., 01. 07. 2008
 Pressemitteilung
150. Elektroautotankstelle in der Steiermark wurde gemeldet
Utl.: Energieeffiziente Mobilität sehr gefragt
 Heute wurde in der Steiermark die 150. Elektroautotankstelle gemeldet, innerhalb nur eines Jahres konnte damit die nachhaltigen Tankstellen verdreifacht werden und damit hat sich die Steiermark als Bundesland mit den meisten Aufladestationen nach Niederösterreich behauptet. Die von Eurosolar Austria unterstützte Elektrotankstellendatenbank www.elektrotankstellen.net gibt derzeit Auskunft über 1269 registrierte Ladestationen, jede 8. davon befindet sich in der Steiermark.
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Zum Aufladen eines Elektroautos reicht eine normale 230V/16A-Steckdose, teure Infrastruktur wie Erdgastankstellen ist beim Wechsel auf Elektroautos nicht notwendig", so der Elektroautopionier Ing. Herbert Eberhart. Einmal "Volltanken" kostet beim Peugeot 106 electric rund 3 Euro und auch bei der Versicherung und Wartung kann sehr viel Geld gespart werden. Durch den Einsatz von Elektroantrieben kann durch den hohen Wirkungsgrad wesentlich mehr Energie eingespart werden als bei allen anderen Technologien, die auf Verbrennungsmotore setzen.
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Kostenloser Eintrag ins Elektrotankstellenverzeichnis
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Gerade Wirte, Hotels und Pension nutzen die Möglichkeit und tragen sich kostenlos auf http://www.elektrotankstellen.net/meldeformular ein. Die Steckdose für Elektroautos wird als zusätzliches Service verstanden und gerne angeboten, die Gäste mit den besonders leisen Fahrzeugen sind gerne willkommen.
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Faktor 1000 -Technologie
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Mit der Strommenge eines einzigen 2 Megawatt-Windrades (mehr als 4 Millionen Kilowattstunden pro ha möglich) kann ein Elektroauto (z.B. der Peugeot 106 electric) spielend leicht über 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Auf der gleichen Fläche kann auch Pflanzenöl angebaut werden, was bei einem Ertrag von 1000 Liter pro ha und einem Verbrauch von 4,5 Liter pro 100km aber nur eine Reichweite von 22.000 km ergibt. Damit kann man mit Elektroautos und Windrädern pro ha eine um den Faktor 1000 höhere Reichweite erzielen und der Feinstaub und der Lärm aus dem Verkehr wird zusätzlich reduziert, so der stellvertretende Vorsitzende von EUROSOLAR AUSTRIA, Ing. Martin Litschauer. Bei einer Fahrleistung von 15.000 km reicht aber bereits eine 3kWp Photovoltaikanlage (ca. 25m² Dachfläche), um den Strom für das eigene Elektroauto für das gesamte Jahr zu produzieren. Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen sowie Wasserkraftwerken können wir mit Hilfe unserer Landwirte die notwendige Energie für unsere Mobilität zur Verfügung stellen und gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.
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Weitere Informationen
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Aktuelle Informationen finden Sie unter anderem auch in der PHOTON Aprilausgabe 2007 (siehe auch http://www.photon.de/photon/pd-2007-04.pdf ).
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Rückfragen:           Ing. Martin Litschauer, EUROSOLAR AUSTRIA www.eurosolar.at
Tel.: +43-676-5032334, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Fotos können auf http://www.eurosolar.at/eefotoarchiv/ herunter geladen werden.
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Passende Fotos zur Aussendung:
Strom Tanken beim Golfhotel Waidhofen/Thaya:
http://www.eurosolar.at/eefotoarchiv/details.php?image_id=236
Solartankstelle beim PAN Ökoteam in Weitra:
http://www.eurosolar.at/eefotoarchiv/details.php?image_id=271
Solartankstelle im LKH Graz:
http://www.eurosolar.at/eefotoarchiv/details.php?image_id=241
Citroen Saxo Electrique bei der Solartankstelle beim PAN Ökoteam in Weitra
http://www.eurosolar.at/eefotoarchiv/details.php?image_id=274